"BROKEN FACES" - Scherenschnitt trifft Fotografie

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  Am Sonntag, 27.04. ist es endlich soweit, denn dann startet „BROKEN FACES“, die große Ausstellung von Ursula Hübsch und mir.

"BROKEN FACES“ – Scherenschnitt trifft Fotografie, ist ein Projekt, welches vor etwa 1 Jahr seinen Anfang nahm. Denn da ergab sich die wunderbare Gelegenheit, Frau Hübsch kennenzulernen, und in ihrer Wohnung zu besuchen. Die Menge der Scherenschnitte dort, und vor allem der außergewöhnliche Stil ihrer Kunst, hat mich sofort stark begeistert. Ein Portfolio von etlichen Jahrzehnten feinster Scherenschnitt-Kunst fesselte meine Blicke. 

Mir kam sofort die Idee, für Frau Hübsch eine Ausstellung zu initiieren. Erst ein wenig überrascht, äußerte sie später den Vorschlag, eine gemeinsame Ausstellung zu machen. Die Idee gefiel mir mehr als gut. Fotografieren wollte ich Frau Hübsch, am besten während ihrer Tätigkeiten. Und so habe ich begonnen, während der Tage der Planung, immer mal wieder Portraits in schwarz-weiß von ihr anzufertigen, während sie schneidet. Schwarz-weiß, und kontrastreich, wie eben auch die Scherenschnitte sind. Wir reden dabei übrigens von Portraits einer Person, die nicht gerne portraitiert werden möchte. Für die Gelegenheiten, es dennoch zu tun, und Fotografien hinzubekommen, die ihrer Vorstellung entsprechen, bin ich sehr dankbar. Es war eine Herausforderung der besonderen Art.

Zu sehen sind die fotografischen Resultate nun inmitten ihrer großen Scherenschnitt-Retrospektive, und das alles öffnet sich durch meine großformatigen Street-Portraits, die das Thema „BROKEN FACES“ visuell abrunden.

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