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Wir sind unterwegs, endlich, und die Fahrt ist atemberaubend. Zugegeben, für mich trifft das für jede Tour im VW T3 WESTFALIA Club Joker zu. Doch alleine die Tatsache, in einem 40 Jahre alten Camping-Klassiker aus dem Hause WESTFALIA mal wieder ins Schweizer Hochgebirge zu cruisen, setzt da noch eins drauf. Zuverlässig, wie ein Schweizer Taschenmesser schnurrt der WBX vor sich hin, und wir beide schnurren wie die Katzen lässig mit.
Mit zunehmender Strecke aus Deutschland hinaus, und hinein in unser Lieblingsland Schweiz, wird die Landschaft fetter, die Luft allmählich klarer, und der eigene Puls etwas höher. Bis sich dann wieder alles beruhigt. Und ich freue mich diebisch! Endlich sind wir wieder
on the road...
Nachdem uns die Autobahn A5 an der Grenze in die Schweiz entlassen hat, befindet sich unser Ziel für die erste Zwischenübernachtung in Wurfweite. In der Nähe von Fribourg liegt ein netter Bio-Hof mit Stellplatz-Option. An solchen Orten paaren sich Ursprünglichkeit und ungewohnter Minimalismus gerne. Ein Gang zur Toilette ist eben nicht bloß Tagesgeschäft. Und auch die Gäste sind hier einfach anders. Wir werden zum Beispiel Zeuge bei der Ankunft eines echten Wohn-Reise-Klassikers der 70er.
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Von Fribourg aus schleichen wir morgens dann auf der Route de Villard ins Randgebiet von Montreux. Von weit oben reicht der Blick über den großen, schön gelegenen Genfer See. Dann folgt noch Villeneuve, der See bleibt rechts hinten zurück, die Schönen und Reichen auch. Auf kleineren Straßen rollen wir etwas später vom Kanton Waadt hinein ins Wallis. Wir erreichen Martigny, dann noch Orsières, und eine immer steiler werdende, ins Val Ferret führende Straße leitet uns unweigerlich zum Ziel. Und dort endet auch die Straße.
La Fouly, Camping "Des Glaciers".
"La Fouly" - das klingt exotisch, französisch, und vielleicht auch weniger alpin. Aber La Fouly ist alpin pur! Auf gut 1600m gelegen finden wir einen Campingplatz vor, der alles hat, was wir benötigen, und alles das nicht hat, was eh niemand braucht. Wild ist es hier. Und auch, wenn man sich hinter die geschlossene Schiebetür des eigenen Bullis verzieht, ist eines nicht änderbar: Hier oben ist man immer draußen. Das Wetter ist Maß der Dinge, und die Natur in ihrer Schönheit und Wildheit das einzig relevante Regelwerk.
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Klein-Kanada lässt grüßen.
La Fouly/Camping "Des Glaciers"
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Abgesehen von den kleineren Galerie-Fotos sind auch alle großen Fotos im Artikel nochmals per Klick vergrößerbar!!
<< Tipp
Hinweis >>
Für alle diejenigen von Euch, die sich auch für
die Hintergründe zu meiner Fotografie interessieren, hier ein paar Informationen.
Alle Fotos sind entstanden mit FUJIFILM X-T2/X-T3, sowie den XF-Objektiven 16mm/1.4, 35mm/1.4, 56mm/1.2, und dem XC-Telezoom 50-230mm.
Allen Farbfotos der Reisebeschreibung liegt die FUJI-Simulation "Nostalgic Negative" zugrunde, die dem Bild-Look der 70er und 80er Jahre nahekommt.
Alle Schwarz/Weiß-Aufnahmen der Bergtouren
wurden belichtet in der von Thomas B. Jones
kreierten Simulation "Mullins".
Wie schon auf vorherigen Schweizreisen haben wir uns erneut dafür entschieden, eine große, daheim gefüllte Vorratskiste mitzunehmen. Man muss es einfach sagen, von deutschem Einkommen aus betrachtet, ist es relativ teuer in unserem Lieblingsland. Hinzu kommt allerdings auch, dass wir auf Plätzen verweilen, die fernab und sehr hoch liegen. Die Distanzen zu entsprechenden Läden sind schlicht zu groß, um wegen Kleinigkeiten ständig loszuziehen. Platz findet die nützliche XXL-Vorratskammer ab diesem Jahr auf einem separaten Träger auf der Anhängerkupplung. Ich habe nun 2 identische Träger. Einen für 2 Fahrräder, einen für diese Box. Beide passen in dieselbe Aufnahme. Ein ständiger Wechsel der Halterung an der Anhängerkupplung selbst entfällt somit.
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Die Möglichkeiten, unmittelbar am Campingplatz in die Bergschuhe zu schlüpfen, und direkt von dort auf die Höhen und Gipfel zu steigen, sind von La Fouly aus schier unermesslich. Wahrscheinlich lässt sich 2 Wochen lang jeden Tag eine andere Tour begehen, und es werden längst nicht alle sein. Wir haben einige der Klassiker gemacht. Da wäre die Tour hoch zum Lac de Fenetre. Dieser auf knapp 2500m gelegene See lässt sich als Ziel anlaufen, und anschließend steigt man wieder ab. Zum Großen St. Bernhard weiterlaufen geht als Masterclass-Tour von dort auch. Zum See und zurück nimmt allerdings schon alleine gut 5-6 Stunden in Anspruch.
Eine weitere 6-Stunden-Bergtour führt um die zwei Gipfel Petit + Grand Ferret herum. Diese konditionell anspruchsvolle Runde bietet sagenhaft schöne Ausblicke hinein ins Italienische, und auch der Grat zwischen den Gipfeln verläuft streng genommen schon auf italienischer Seite der Grenze. Eine Knallertour führt hoch zur Cabane de la Neuve. Charakter des Ansteigs ist hochalpin, die Hütte liegt verwegen auf einer Felsnase, und der Blick über die Gletscher bis herunter ins Val Ferret ist einzigartig.
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Val Ferret, oberhalb La Fouly
Ausgangspunkt in La Fouly
Petit Ferret, ins Italienische
Gletscherfluß, La Fouly
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Val Ferret, oberhalb La Fouly
Zwischen Petit + Grand Ferret
Grand Ferret, Kreuz am Grat
Ortswechsel. Nach gut 1 Woche in La Fouly packen wir unsere 7 Sachen. Routine hat sich längst dazu eingestellt. Maximal eine Stunde würde ich sagen, und alles ist abgebaut, verstaut, und der Schlüssel im Zündschloß wartet auf die Drehung nach rechts. Zu behaupten, das heimelige Gefühl käme im WESTFALIA Camper nur wegen dessen Kompaktheit auf, wäre sicherlich zu kurz gesprungen. Aber es ist schon eine sehr besondere Atmosphäre, in diesem preziösen Klassiker unterwegs zu sein.
Gemütlichkeit und Geborgenheit hängen nicht nur, doch sehr wahrscheinlich mit der Größe des Fahrzeugs zusammen. Je kleiner und persönlicher, umso eher trifft das zu. Nicht größer, als nötig, so klein wie möglich, und nur Wesentliches findet sich im Gepäck. Das könnte ein Motto sein. Im übertragenen Sinn gilt es vielleicht auch für Häuser und Wohnungen. Die Leute mit den größten Häusern setzen sich, wenn es richtig gemütlich werden soll, in die Laube, in das Gartenhäuschen, oder teilweise sogar in die eigene Garage. Eigentlich könnte man das als Eingeständnis der Sinnlosigkeit von großen Wohnungen interpretieren. Naja, sei´s drum, wir genießen hier und gerade in vollen Zügen die Zeit bei unserem Unterwegssein im rollenden Kleinheim.
Bis Martigny bollern wir talabwärts. Mir muß ich es erstmal bewußt machen, ja, wir sind jetzt tatsächlich im Rhonetal! Was sich so ur-typisch nach Frankreich anhört, hat hier im Wallis seinen Ursprung. Irgendwo dort oben, im Bereich von Furka und Grimsel, befindet sich die Rhonequelle. Und so fahren wir nun an der jungen Rhone talaufwärts. Würden wir hier immer weiterfahren, käme bald die Stelle, wo sich in Gletsch die Straßen von Furka- und Grimselpass im Tal treffen. Doch so weit geht es heute noch nicht. Kurz hinter der Ortschaft Lax biegen wir aus dem Tal rechter Hand ab. Sofort geht es steil zur Sache. Ich kurbel` nahezu pausenlos am Non-Servo-Lenkrad, schalten hingegen ist kaum nötig. Es geht sowieso nur im 2. Gang.
Durch den Ort Ernen, in dem es am Marktplatz scharf rechts abgeht, gelangen wir dann auf die Binntalstraße. Spannend im Bereich der Twingi-Schlucht, durch die Reisende über Jahrhunderte ihren Weg nehmen mußten, ist seit langen Jahren ein in den rohen Fels gehauener Tunnel zu finden, der auf 1800 Meter Länge das passieren der Schlucht erübrigt. Hinten wieder ins Freie gelangt, befindet man sich schon unmittelbar am Ort Binn, von dem aus in wenigen Minuten der Camping Giessen erreicht wird.
Wenn schon La Fouly ursprünglich war, was bitte ist dann dies hier? Urtümlich, scheinbar aus der Zeit gefallen, aber genau das, wonach ich so gerne suche, all´ das vereint dieser Campingplatz im Binntal. Erkennbare Parzellen, die von Campern, oder welchen, die es gerne wären, wie Claims abgesteckt werden, finden sich hier nicht.
Da ist einerseits eine riesige Wiese, die durchaus als Viehweide durchgehen würde. Auf ihr stehen kunterbunt und wenig akkurat die vielen Campingbusse. Große oder ganz große Wohnmobile sind keine zu sehen. Mir gefällt das.
Und dann ist da ein knorriger, uriger Wald, durch den hörbar der Wildbach rauscht. Dort ist Schatten, es finden sich Feuerstellen, und auffällig viele der richtig kleinen Campingfahrzeuge haben sich hier eingefunden. Land Rover mit Klappdach, ein alter Citroen HY, diverse VW Busse aller Epochen, PKW´s mit Dachzelt, ein Mitsubishi L300 Alkoven, sogar ein neumodischer Elektrobus von VW, und mittendrin auch wir mit unserem 40 Jahre alten T3 WESTFALIA. Strom gibt es auch. Wo frei ist, wird eingesteckt. Das Trinkwasser vom Brunnen schmeckt unverschämt gut. Und jeden Morgen bekommt man am Bäckerwagen frisches Brot und andere Backwaren.
Tiefe Ruhe herrscht überall, der man sich kaum entziehen kann und mag. Die Schweizer Uhren ticken hier sicherlich genau so genau, wie überall, aber sie ticken verschwiegener, weicher, leiser.
Ähnlich, wie auch schon in La Fouly, ist die alpine Hochwelt sofort vom Campingplatz aus zu erreichen. Und ebenfalls wie dort, sind auch hier keine Gondeln, Sessellifte, Zahnradbahnen oder sonstige "Aufstiegshilfen" zu finden. Wer hoch hinaus möchte, muss das auf eigenen Sohlen tun. Meine Empfehlung dazu ist, es auch möglichst "leise" zu tun. Es überrascht, wie Einklang hier in der Schweiz nahezu unbesprochen zu erleben geht. Wirkliche Verbotsschilder für irgendwas finden wir nicht. Wir durchlaufen immer wieder Viehweiden. Mensch und Tier teilen sich was, kommen auch so klar. Mülleimer habe ich in 2 Wochen auch keinen einzigen gesehen. Müll allerdings auch nicht! Das Mitgebrachte wird mit zurück genommen. Eigentlich selbstverständlich.
Eine wundersame Zeit hält ebenso wundersame Umstände bereit, die einfach da sind. Eine Kunst ist, sie zu erkennen, und sie zu ergreifen. Uns geht das so mit 2 Menschen, die ihre guten Wegmarken fest in unserer Reise hinterlassen haben. Alles daran ist besonders. Ihre Art zu reisen, ihr Fahrzeug, das Zubreiten von Mahlzeiten auf offenem Feuer, ihre eigene Geschichte, die Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Und in Alledem ruht eine Selbstverständlichkeit, über die ich gerne sagen würde, sie sei besonders. Aber kann etwas Selbstverständliches besonders sein? Im eigentlichen Sinne wohl nicht. Zeit teilen, Aufmerksamkeit schenken, interessiert zuhören, ein Glas zusammen trinken, das ist schon ein beseelter Zustand. Wirklich besonders daran ist die Seltenheit, es so erleben zu dürfen.
In Sachen Zwischenmenschlichkeit für uns einer
der bewegendsten, schönsten Stunden dieser Schweiz-Reise.
Liebe D., lieber G., vielen, vielen Dank!!
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Auch hier im Binntal ist der kleine Satz
"leben und leben lassen" ganz groß geschrieben.
Die permanente Kontrolle, die Abzocke
und Geisselung von Menschen, die sich
gerne naturnah verhalten möchten,
haben wir mit der Einreise in die Schweiz
weit hinter uns gelassen.
So jedenfalls kommt mir das vor.
Bestes Beispiel: Hängebrücken!
Die kommen ja jetzt überall ziemlich in Mode.
Ob in Willingen im Sauerland, im Schwarzwald oder sonstwo,
jedes größere Tal mit touristischer Prägung braucht scheinbar
neuerdings eine eigene Hängebrücke.
Die beiden deutschen Modelle sind natürlich
erst nach Löhnung von 10-15,- begehbar.
Hier, unweit des Campingplatzes, befindet sich allerdings schon seit 2015
auch eine solche. Begehung selbstverständlich kostenlos.
Die Hängebrücke überquert die Lammaschlucht 92 Meter über dem wilden Rotten.
Und wie durchdacht! Der Gehsteig aus einheimischem Lärchenholz bietet nicht nur Wanderern, sondern auch Rollstuhlfahrern
und Fussgänger mit Fahrrad genug Platz.
Barrierefreiheit pur...
Eine größere Tour führt uns später hoch zum Mässersee. Der liegt wunderschön, befindet sich auf 2140m, und der Anstieg ist lang anhaltend steil. Je nach Stimmungslage und Wohlbefinden kann man dort baden. Tatsache, selbst das ist nicht verboten. Da der See nur eine geringe Tiefe besitzt, heizt er sich im Hochsommer trotz seiner beträchtlichen Höhe auf 20 °C und mehr auf. Das macht luxuriöses Bergbaden möglich, und ist obendrein weniger asketisch, wie in anderen eisigen Bergseen.
Erholung und Entspannung sind die Schlagworte der Gegenwart. Jeder scheint sie zu suchen, jene Lücken im eng getackteten Zeitplan, in die auch das noch passen soll, was sonst keine Nische bekommt. Erholung und Entspannung als einpresste Wellness. Eine Zeit lang habe ich die Leute bedauert, wie sie Stress geplagt versuchen, sich selbst etwas Gutes zu tun. "Wir gönnen uns was", ist der Slogan der Vergeblichkeit.
Mittlerweile schmunzel´ ich drüber. Zu 99 Terminen noch Nummer 100 als Entspannung zu buchen, ist mehr als krotesk. Es ist wirklich zum Lachen. Denn Platz für Erholung und Entspannung muss man gar nicht lange suchen. Es würde reichen, ein paar von den müßigen, teils sinnlosen Dingen wegzulassen, die im 24/7-Raster angeblich wichtig zu sein scheinen. Denn sie sind es meistens nicht.
Fäld - die höchstgelegene
Siedlung im Binntal.
Einer der vielen schönen
Kräuter - & Blumengärten in Fäld.
Erholung +
Entspannung.
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Alte Römerbrücke in Binn.
Genuss-Reisender vorm
Tourismus-Büro in Ernen
Lebendige Nostalgie:
"Supermarkt" in Binn
An langen, hochprozentigen Steigungen, wie sie nun mal in den Alpen der Normalzustand sind, zeigt die Mischung aus steilen Straßen und zunehmender Höhe der betagten Technik ihre Grenzen auf. Für uns zeigt sich das am Grimselpass. Mir kommen alte Begriffe in den Sinn. Zum Beispiel der des Bezwingens. Gipfel und Pässe wurden früher bezwungen. Mit dem, was an Möglichkeiten vorhanden war, kam man nicht einfach mal eben so nach oben. Geduld und Anstrengung gehen damit einher. Für mich gilt noch mehr als das, die Nerven zu behalten. Die knappen 80 PS, die unseren beladenen Camper bewegen, sind verglichen mit modernen Fahrzeugen übersichtlich. Im Sinne des langen Atems wähle ich daher unten in den ersten Kehren eine Fahrweise, von der ich sicher sein kann, mit ihr gut und gerne bis oben fahren zu können. Außerdem fällt wieder einmal auf, dass mit zunehmender Höhe die eingestellte Gemischaufbereitung im Vergaser den sich verdünnisierenden Luftverhältnissen nicht ganz hinterherkommt. Die Leistung fällt in der dünner werdenden Luft etwas ab, und vor allem Anspringverhalten und Standgas werden auffallend schlechter.
Und 40 Jahre WESTFALIA Club Joker, es ist ein Genuss! Sehr wenige Leute werden wohl noch Erstbesitzer eines dieser Ur-Camper sein. Aber immerhin Zweitbesitzer, und das mittlerweile auch schon gut 20 Jahre, bin ich seither in diesem Club auf Rädern unterwegs. Das ist die kurze Zusammenfassung eines paradiesisch unkomplizierten Umstandes. Das Wenige, was es braucht, ist dabei. Die Küche, Kaffee, eine warme Decke, Kühlschrank, Heizung, die Hängematte, was zu lesen, eine Flasche guten Weins, und feinste Begleitung. Vor allem aber das Gefühl, auf nichts Wesentliches verzichten zu müssen. Es macht Spass, in Einklang, Entschleunigung und Geborgenheit unterwegs zu sein.
Neulich bekam ich eine schöne Grafik zugesandt. Auf ihr stand: „Du bist nicht du, wenn du im Hotel bist“. Und genau so ist das auch. Fremde Möbel, fremde Gerüche, fremde Geschmäcker, und keine persönlichen Dinge sind zu finden. Leben und Wohnen dort, wo viele Leute ein- und ausgehen, wo unzählige Geheimnisse in einer einzigen Matratze stecken, und wo alles zwangsläufig unpersönlich bleibt, ist ein befremdlicher Zustand. Und festgenagelt an einem Ort zu sein, mit allen seinen Zwängen, ist auch keine schöne Vorstellung. Man, was geht´s uns gut...
Auf mich wartet
mitten in der Steigung
noch eine Extra-Unterbrechung.
Und zwar mittels spontan nicht mehr
vorhandenem Unterdruck der Pulldown-Dose.
Vom kaum einsehbaren Stutzen am Vergaserfuß
ist der Schlauch abgerutscht. Warum auch immer,
ruhig Blut, kann passieren. Und sowas stählt die Nerven...
Längst vergessen scheinen die Zeiten zu sein, wo sowas normal war und niemand über solche Umstand nachdachte, oder überhaupt darüber, dass es steil bergauf halt langsam geht. Umso mehr fallen wir heutzutage auf. Und nun darf gerätselt werden, ob es legitim ist, dass sich die Schnellen über die Langsamen aufregen, oder die Langsamen über die Schnellen. Hektik, Drängeln, Rumhupen und irgendwelche Finger an irgendwelche Fenster halten, es ist alles mehr als albern. Witziger Weise waren das alles keine Schweizer, sondern Reisende (Rasende?) aus dem Ausland.
Ich für meinen Teil finde, dass es so oder so nichts nutzt. Hauptsache, wir kommen alle pannenfrei und heil über die Berge. Und paradox ist es allemal. Da schreiben sich die Journalisten und Lebensberatungsexperten die Finger wund, es möge doch bitte Langsamkeit einziehen in unsere Alltagshektik, und dann gelingt es nicht mal, ohne Stress + Gedrängel einen Berg hochzufahren.
Am Grimselpass, und zwar ganz oben auf der Passhöhe, geht für mich ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Schon immer wollte ich gerne mal auf einem Alpenpass übernachten. Mir war allerdings völlig unbekannt, dass das auf einigen Pässen legal möglich zu sein scheint. Der Grimselpass ist jedenfalls einer von ihnen. Oben angekommen, fallen uns sofort die Campingbusse und XXL-Wohnmobile auf, die hier eindeutig länger zu stehen scheinen, als nur für eine kurze Pause.
Direkt hinterm Hotel stehen die weniger großen bis mittelgroßen Rollcontainer. Die kleinen Camper werden vertreten durch einen VW Bus T6, und wieder einmal durch uns. Abgesehen davon, haben wir auch in aller Deutlichkeit den ältesten Campingbus im Gehege.
Hinter dem bogenförmigen Portal des Untergeschosses verbirgt sich eine einzige Dusche und ein einziges Klo. 70er Jahre Flair, allerdings angemessen sauber, als Kostbarkeit für alle Camper, die hier oben übernachten, und kein Badezimmer an Bord haben. Aber auch das ist die Ausnahme, vertreten durch eben jenen einen VW T6, und wieder einmal durch uns. Die 3-Zimmer-Küche-Bad-Fraktion ist auf in die Jahre gekommene Single-Sanitäranlagen nicht angewiesen. Glück für uns, denn der befürchtete Andrang am hoch gelegenen Häuschen für innere Angelegenheiten ist somit doch eher übersichtlich.
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Das Thema Automobil muß einem schon hochgradig wurscht sein, wenn man hier oben nicht auch mal hinter all´ den Klassikern und Sportwagen herschaut, die gefühlt im Minutentakt anrauschen. Und teils witzige Begegnungen stellen sich ein. Da ist der sportive Fahrer des 911er Porsche, der mit seiner Partnerin den Pass hoch fegt, um auf der Terasse bei Weitblick, Essen und Getränk nach Erholung und Entspannung zu suchen.
Und da ist der recht betagte Chauffeur des /8er Benz. Er mag der Erstbesitzer sein. Ein 200D, und ich habe es nachgelesen, mit straffen 55 Diesel-PS ausgestattet, tuckerte ebenfalls den gleichen Pass hoch. Der Benz war in leidvollem, vom Rost stark befallenen Zustand, doch sein nagelndes Herz schien putzmunter. Es ist jenes Generationengeräusch der zweifelfreien Zuversicht in Qualität. Es ist jenes Geräusch, mit dem sich ein klassischer Mercedes Diesel ausweist. Die Zufriedenheit des Herrn hinterm großen Lenkrad mit Hupenring war nicht zu übersehen. Porsche oder /8er, ich habe mir nicht angemaßt, zu entscheiden, wer von Beiden nun glücklicher war, oder wo Entspannung und Erholung eher beheimatet seien. Aber ich habe da so eine Vermutung.
Zwei ungleiche Brüder
Entspannung + Erholung auf 2164m
Szene á la James Bond
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Statt unter Hinzunahme von 3-stelligen PS-Zahlen
mit Muskelkraft hinauf zur Passhöhe, und dazu
noch ein Lächeln auf dem Gesicht.
Ein Motorradfahrer aus Polen. Er bat mich, ihn mit seinem Handy zu fotografieren, und schenkte mir dafür die Chance
zu einem schnellen Portrait.
Fast 24 Stunden auf der Passhöhe, wie genial! Ein großer See befindet sich dort, umgeben von einer Landschaft, die mich an Schottland oder Skandinavien erinnert. Auch hier finden wir nur bestens gelaunte Leute, Wanderer, Autobesessene, Bergsteiger und Aussteiger. Und Badende. Der See ist kalt, aber deutlich wärmer, als befürchtet. Und auch die Nacht zeigt sich freundlich. Hier, auf 2164m, hatte ich mit Temperaturen gerechnet, die sich hinter der sinkenden Sonne her ins Einstellige stürzen würden. Doch weit gefehlt. Wir erleben am Grimselpass eine der wohl eher seltenen, gemäßigten Tag-/Nachtkombinationen.
Früh geht die Sonne auf, und das tut gut. Eher überflüssig, aber vorsichtshalber in Pulli und Mütze, ist zumindest für kurze Zeit zu spüren, wie die klimatischen Bedingungen außenrum noch sind. Hier oben treffen einfach die elementarsten Dinge aufeinander. Das Wetter, die hochalpine Landschaft, Essen, Trinken, Schlafen, Draußensein. Auch die sonst so oft gepriesene Reduktion aufs Wesentliche findet sich hier viel markanter. Nicht als phrasenhafte Blubberblase, sondern als gelebter Genuss des Vorhandenseins minimaler Notwendigkeiten. Einzupacken gibt es am Morgen wenig. Wir haben "oben" geschlafen. Also nichts wie runter, frühstücken, und ab ins Berner Oberland. Denn dorthin gelangt man, wenn man einfach weiterfährt.
Vielleicht mag man bei der Lektüre meiner Reiserzählungen zu der Annahme gelangen, dass die Reihenfolge der Aufenthalte geplant, und die jeweiligen Campingplätze etc vorab gebucht seien. Dem ist nicht so. Einzig der jeweils erste Anlaufpunkt einer Reise steht fest. Eben darum, überhaupt einen ersten Fixpunkt zu haben. Danach ist alles offen. Unser Haus hat Räder, unser Geist ist frei, und wir lassen es bewußt offen, wohin es uns verschlagen mag. Wetter, Lust + Laune, Tipps von Reisenden, denen wir begegnen, alles das kanalisiert die Entscheidung, wie es weitergeht. Ohne Spannung ist es nicht, und das ist auch gut so. Morgens schon zu wissen, wo und wie die Tage abends enden, ist eine gruselige Vorstellung.
Dass dies auch die Möglichkeit einschließt, sich mal zu verzocken, oder Orte anders als angenommen vorzufinden, gehört einfach dazu. Uns ereilt es bei der Fahrt vom Grimselpass ins Berner Oberland. Die Dichte an typischen Groß-Wohnmobilen ist hier deutlich höher, der Touristen-Charakter bestimmter Landstriche und Orte ebenfalls, und es ist auch alles deutlich überfrequentierter, als wir es im Wallis vorgefunden haben. Auf der Suche nach einem für uns geeigneten Platz setzt tiefes Entsetzen ein über den Campingplatz in Kandersteg, der erstens überbelegt, und zweitens schrecklich touristisch auf uns wirkt. Vorstellung und Wirklichkeit landen hier im breiten Spagat. Die Weiterfahrt zum Camping Bluemlisalp bessert an der Situation leider ebenfalls nichts. Auch hier finden wir nichts vor von dem, was wir suchen und mögen.
Letztlich ist es mein Anruf bei der Betreiberin des Camping Oberei in Wilderswil, der Hoffnung schenkt. Und die zeigt sich nach kurzer, flotter Fahrt als berechtigt.
Es gibt einfach Orte, die sich das bewahrt haben, was viele Leute nichtmal mehr kennen. Und eher nicht die Orte haben es sich bewahrt, sondern vielmehr die Menschen, die den Ort zu dem machen, was er ist. Camping Oberei ist so ein Ort. Camper sind hier Menschen und keine Nummer. Zumindest nicht die, die aus ihren Fahrzeugen aussteigen und präsent sind. Eigentlich ist es ein Garten, ein Grundstück, und wir dürfen Gast sein dort.
Die gute, alte Zeit ist genau jetzt!
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Erholung und Entspannung haben hier eine Dauerkarte. Nach den vielen Tagen mit ihren Wanderungen, Bergtouren, und den kleinen und größeren Anspannungen um Organisation, Tourplanung und Technik-Irritationen, ist das hier sowas wie die Wellness-Oase im Abspann der eh schon erholsamen Reise. Selten habe ich mich auf einem Campingplatz so dermaßen "zuhause" gefühlt. Und das geht nicht nur uns so.
Hauptsache Bulli, irgendwie.
Es kann so einfach sein!
Blick ins Mark der Schweiz.
Home is where you park it.
Entspannung und Erholung pur. Unser Nachbar, unterwegs im neuen CITROEN Klappdach-Camper, geniesst die Zeit zwischen Tag und Nacht lesender Weise in seinem "Himmelbett". Ein noch schöneres Bild, welches alles sagt, wofür es keine Worte gibt, habe ich selten gesehen.
Für uns ist dann Heimreise angesagt. Selten bin ich so widerwillig zurück zur Grenze, und darüber hinweg gefahren. Schweiz ist einfach schön, Schweiz ist schön einfach. Und unterwegs zu sein, das ist das wahre Leben. Der Rest ist wohl nur dazu da, es zu ermöglichen.
Man könnte sicherlich noch viel mehr schreiben, aber ehrlicher Weise nicht viel mehr sagen. Die Eindrücke einer solchen Tour zu bündeln, und dann auch noch zu garnieren mit ein paar philosophischen Gedanken zum Leben an sich, mache ich unglaublich gerne. Denn irgendwie gehört doch alles zusammen.
In der Hoffnung, für eine kurzweilige Lektüre Maß & Mitte getroffen zu haben, wünsche ich euch Allen ein gutes, sicheres und beseeltes Unterwegssein, und das im besten Automobil der Welt... ;-)
Für euer hohes Interesse,
für eure geschätzte Aufmerksamkeit,
für die Nachbetrachtung unserer Reise,
für die Begleitung meiner Aktivitäten,
für die wertvollen Kontakte und Resonanz,
möchte ich mich in aller Form bedanken!
Wir sehen uns, alles Gute soweit...
2023 © DT-Classics
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Adrian (Donnerstag, 31 August 2023 10:14)
Toller Reisebericht. Herzlichen Dank. Spannend zu lesen und wunderschön anzusehen. Nach der unterhaltsamen Lektüre stimme ich Arthur Schnitzer zu, der mal treffend festgehalten hat:
"Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt – und nicht, was wir gewünscht oder ersehnt haben."
Dirk von DT-Classics (Donnerstag, 31 August 2023 19:08)
Lieber Adrian,
dich als Schweizer mit meinem Beitrag zur Schweiz-Reise zu erfreuen, ist ein gelungenes Resultat... :-)
Danke für dein Interesse und den Kommentar!
Freundschaftlichen Gruß, Dirk
Peter Roskothen (Donnerstag, 31 August 2023 19:35)
Lieber Dirk,
einen so ausführlichen Urlaubsbericht hatte ich nicht erwartet. Und dann ist es auch kein Urlaubsbericht, der schon ein Buch füllen könnte, sondern eher ein Lebensbericht oder eine philosophische Erkenntnis, die ich beim Lesen erhalte. Es stimmt so vieles in diesen Worten, der Minimalismus, der zur Entschleunigung passt. Die Menschlichkeit, die bei den von Euch bevorzugten Plätzen dazu gehören muss. Was ist ein Restaurant ohne persönlichen Service?
Die wunderschönen Fotos sind so grandios, zeigen Eure Entspannung, die sich in der Landschaft und in den Menschen spiegelt. Die Aufnahme Eurer Freunde mit dem gelben Wohnmobil aus anderen Zeiten ist so stellvertretend für Eure Ausstrahlung, die sich in den Gesichtern Eurer Gegenüber spiegelt. Genauso wie beim Biker. Auch der hat eine so gute Ausstrahlung, die auch durch Eure Entspanntheit und Achtsamkeit aufs Bild gebannt wird.
Die Schweiz, so steht jetzt fest, ist ein Traum. Ein Träumchen in Bezug auf Lebensqualität ohne Müll, ohne Vorschriften, ohne Hängebrückengebühren. Wie schön, dass Ihr uns an Eurem Glück so hautnah habt teilhaben lassen. Ein fettes Danke!
Herzlich,
Peter
Dirk von DT-Classics (Donnerstag, 31 August 2023 20:54)
Lieber Peter,
ja, es ist so, diese Reise war schon eine besondere Tour.
Und auch, wenn wir das nach fast jedem längeren Roadtrip sagen, trifft es diesmal auf eigene Weise zu. Mit einer etwas breiter gefassteren Sicht auf die Dinge, und mit möglichst guter Fotografie, möchte ich den Wert dokumentieren, den diese Reisen und Erlebnisse ausmachen.
Für deinen motivierenden Kommentar, wie auch für den wohlmeinenden Blick auf meine Arbeit,
danke ich dir von Herzen!
Liebe Grüße nach Grefrath,
Dirk
Rob (Freitag, 01 September 2023 08:51)
Wow, top gemacht wieder. Coole Sache, die Bergtouren in schwarz weiß. Sieht zeitlos aus, das passt. Fotos sind auch ganz weit vorne. Schön weiter so, meint
Der Rob.
Alfred Spitzer (Freitag, 01 September 2023 12:06)
Hallo, verbunden mit Begeisterung für den gelungenen Bericht! Die Sehnsucht nach kleinen Plätzen mit ebenso kleinen Fahrzeugen kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir gehen die weißen Kolonnen rollender Häuser mit ihrer Strapazierung von Straßen, Parkings und Campingplätzen schon länger auf den Geist. Ich mag die Art ihrer Artikel sehr, vielen herzlichen Dank dafür!
Dirk von DT-Classics (Freitag, 01 September 2023 15:38)
Hallo Rob,
es freut mich, danke für die netten Zeilen!
LG, Dirk
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Hallo Herr Spitzer,
dankeschön für ihre positive Rückmeldung!
"Leben und leben lassen", irgendwie gilt das auch im Bereich Camping.
Zugegeben, manchmal ist es schon ein wenig einseitig. Von daher suchen wir
konkret die Stellen, wo sich Diskussionen um das, was "normal" ist, und den
Anspruch daran möglichst erst gar nicht ergeben. Mir ist meine Zeit zu schade für sowas.
Herzliche Grüße!
Heribert Moorkamp (Sonntag, 03 September 2023 16:23)
Vielen herzlichen Dank für diesen Reisebericht und die anderen Beiträge. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich von meinen Gehäusen und Objektiven getrennt und bin jetzt mit einer Olympus 35 SP und FP 4 zaghaft unterwegs. Eine LOMO 110 ist bestellt. Motive jetzt in Rollator Entfernung. Irgendwo war doch noch mein Lieblingsgedicht "Stufen" zu lesen. Hat mich alles sehr bewegt. Noch mal vielen Dank. Heribert Moorkamp
Dirk von DT-Classics (Sonntag, 03 September 2023 18:14)
Lieber Herr Moorkamp,
herzlich willkommen hier bei DT-Classics, und vielen Dank für ihre Zeilen!
Mit Olympus (OM2) habe ich selbst auch lange Jahre fotografiert, ich mag die Marke sehr. Mit der 35 SP haben Sie eine wirklich tolle, vielseitige Kamera, die ja immer bekannt war für hohe Qualität und außergewöhnliche Details, vor allem eben die Einhand-Fokussierung.
Es motiviert mich, mit meinen Publikationen "Bewegtheit" auslösen zu können, danke für diese schöne Rückmeldung, und ich würde mich freuen, beizeiten nochmal etwas von Ihnen zu lesen.
Zu ihrer Mobilität, wie auch zur Fotografie, wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute!
Herzliche Grüße,
Dirk Trampedach
Roamer (Mittwoch, 25 Oktober 2023 10:37)
Super Bericht, viele der gezeigten Orte und Plätze kenne ich auch, nehme sie aber jetzt durch die starken Fotos nochmals neu wahr. Einfach klasse!
Dirk von DT-Classics (Donnerstag, 26 Oktober 2023 06:26)
Hallo Roamer,
eine schöne Rückmeldung, für die ich mich herzliche bedanke!
Und kurz zum Eintrag im Hauptgästebuch: Danke fürs Angebot... ;-)
Reinhard (Dienstag, 24 September 2024 20:45)
Hallo Dirk,
ich bin begeisterter Leser deiner Internetseite und auch wie du, großer T3-Westfalia-Fan und auch Fahrer.
Auf deiner Internetseite bin ich, nachdem ich meinen Eletrolux-Kühlschrank nach deiner Anleitung erfolgreich aufgepimpt habe, auch auf deinen Urlaubs-Bericht über den Campingplatz in La Fouly gestoßen.
Durch Zufall haben wir uns dann im letzten Jahr auf dem VW-Bus Treffen in Kirchzarten getroffen und ich konnte kurz persönlich, auch über diesen Platz mit dir sprechen.
Nach dem Gespräch, war mir klar, da muss ich unbedingt auch mal hin.
Jetzt hat das vergangene Woche tatsächlich geklappt!
Obwohl es relativ kalt war (einen Nacht hatten wir unter null Grad), hatte ich gemeinsam mit meiner Frau viel Freude auf dem Platz und wir konnten auch drei wunderschönen Wandertouren unternehmen.
Die Rückfahrt nach Deutschland ging für uns auch über den Grimsel-Pass mit einem Stop am Stausee mit der fast fertiggestellten neuen Staumauer.
Und wieder stellten wir dann fest, wie wunderbar es ist mit einem Bulli zu reisen :-)
Vielen Dank für deinen Tipp, die besten Grüße und weiterhin viel Spaß mit deinem wunderschönen Club-Joker,
Reinhard
Dirk von DT-Classics (Mittwoch, 25 September 2024 19:22)
Lieber Reinhard,
über solche Kommentare + Rückmeldungen freue ich mich wirklich sehr, hab´ Dank dafür! Freut mich ungemein, wenn Euch mein Tipp ins Wallis geführt hat, und auch Grimsel gefiel. Ich brauche auch nur meine eigenen Fotos ansehen, und könnte gleich wieder los... ;-))
Ales Gute, und auf ein Wiedersehen irgendwo!