Die Vielfalt von außergewöhnlichen, klassischen Fahrzeugen ist nicht minder bunt und interessant,
wie die der Menschen, die sich hinter diesen Automobilen verbergen.
DT-Classics schließt daher die Kluft zwischen Biographien und "Auto"biographien.
Unsere herrlichen Klassiker sind ein wunderbares Medium, denn sie "bewegen" uns.
Viel Freude beim Lesen und Anschauen!
Jürgen Krückel
Wer mit seinem über Jahre gut trainierten, oldtimer-affinen Augenscanner die Strassen nach Klassikern absucht, wird feststellen, dass es kaum noch welche gibt, die für normalen, alltägliche Anläße bewegt werden. Die meisten gepflegten Schätzchen kommen eben doch nur noch zu besonderen Gelegenheiten vor die Tür. Auch der VOLKSWAGEN Typ 1, uns allen als Käfer bekannt, macht da keine Ausnahme.
Obwohl lange, lange Zeit kaum vorstellbar gewesen wäre, mal an einem Tag überhaupt keinen Käfer zu sehen, sind sie mittlerweile so rar, dass teilweise Monate vergehen, ohne dass der eigene Augenscanner einen einzigen Käfer erfasst.
Doch es gibt sie noch! Im beschaulichen Hinterland des Lahn-Dill-Kreises bewegt Ben Schassberger seinen Käfer fast täglich, und das eben auch, um den Weg zur Arbeit damit zurück zu legen. Im Dorf bekannt wie ein bunter Hund sind Ben und seine "Diva", und eines dürfte feststehen: Wer sie einmal gesehen hat, der vergisst sie nicht! Ein absoluter Augenschmaus zeigt sich, der auch beim zweiten und dritten Blick nichts an Spannung verliert. Die Auftritte der "Diva" bleiben haften. Seit ich nun weiß, Ben und die "Diva" hier bei DT-Classics vorstellen zu dürfen, schlägt mein von Oktan befeuertes Herz eindeutig etliche Grad vor OT, denn einfach zu genussvoll ist die Gelegenheit.
Jürgen Krückel und der Escort XR3i.
Alles heute und hier beginnt mit einem, na ich sag´mal, "Generationengeräusch". Und mit dem Augenblick, in den ich es höre, sehe ich dieses Fahrzeug.
BEN:
Die große Show findet einfach nicht statt. Man, ist das heilsam.
In modernen Fahrzeugen einen ansatzweise ähnlich vollkommenen Fahrgenuss zu empfinden, ginge wahrscheinlich nur, indem man sich fahren lassen würde, die Augen geschlossen, und von schönen Dingen träumend. Hier hingegen gelingt das bei heller Wachheit und hohem Spassfaktor beim Fahren.
Sinnbild für das Gute.
So wenig, wie möglich, und so viel, wie nötig.
Eine Sicke, die einmal rundherum um das komplette Fahrzeug verläuft. Unscheinbar, edel, und vollkommen.
Die vielen zusammen getragenene Accessoires, liebevoll und perfekt platziert.
Satt schließend, Fahrgastraum, Häuschen total dicht, Ausstellfenster hinten..!!
Kultig Ulkig
Ab den 60er Jahren lebendiges Fossil, fast wie aus der Zeit gefallen.
1972 übertraf der Käfer den Produktionsrekord des Ford T-Modells. Und der Käfer ist noch immer Weltmeister. Fast 22 Millionen Fahrzeuge seit 1945 gebaut, 8 Millionen hierzulande, davon gerade mal 1000.000 übrig. Das hier ist einer davon! Sammlerhandd, kenner kaufen untereinander, aum Gebrauchtwagenmarkt lümmeln sich nur noch die...!?
Schmuckkästchen. Dieser etwas altertümliche Begriff fällt mir als erster ein, als ich mich vorsichtig durch die geöffnete Tür hineinbeuge. Die alte Uhr, die Armaturen, und Schalterchen, das Lenkrad mit verchromtem Hupenring, all das macht etwas mit einem. Verzückt, wie beim allerersten Kontakt mit einer alten Spieluhr, schaut man sich hier um, und die nötige Achtsamkeit gesellt sich automatiscvh hinzu. Denn hier sieht alles aus, wie gestern hergestellt und eingebaut, und man erkennt auch noch die handwerkliche Kunst, die in allem steckt. Museal und unantastbar erscheint das, was die vordere Haube beim Öffnen den interessierten Blicken anbietet. Dass dieses Raritätenkabinett wie selbstverständlich tagtäglich auf der Strasse ist, läßt jeden ungläubig erstaunen. Und trotz aller pedantischen Anlehnung an einen fast schon neuwertigen Eindruck, hat sich eine sehr wohltuende Patina eingenistet. Dieser Eindruck, der ein Altern zwar nicht verhehlt, aber gerne die Ilussion erzeugt, alles wäre für die Ewigkeit, macht eindeutig glücklich.
TEXT BEN !!!
Käferhauptquartier ? Diva ? Wie,was und warum ?-
Und vor all Dingen wie konnte das alles nur soweit kommen
?
Erstmal die formellen Dinge.Ich heisse Benjamin Schassberger.Die meisten nennen mich aber einfach nur kurz Ben.
Benjamin nennt mich eigentlich nur meine Mutter wenn es sehr ernst wird 😊
Ich komme aus Mittelhessen und bin Baujahr 81.Verheiratet bin ich auch und meine 2 kleinen Mädels ,aktuell 8 und 10 Jahre alt haben ähnlich Spaß am Hobby Oldtimer wie meine Wenigkeit. Die Zwei sind in der Regel mittendrin wenn denn was geschraubt wird und natürlich auch bei den nicht unwichtigen Probefahrten zur Eisdiele immer mit dabei !
Das liegt dann aber wohl hauptsächlich an meinen Genen das
die Mädels keine Probleme mit schwarzen Händen haben denn meine Frau hat an Autos gar kein Interesse."Das muss nur fahren !" sagt Sie.
Um die Jahrtausendwende machte ich eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker und war danach dann im Kundendienst und später als Obermonteur für Großbaustellen im In-und Ausland tätig.Der ewige
Dauerstress und Zeitdruck nagten etwas an mir und deswegen hing ich 2009 meinen Job an den Nagel. Der Umstieg zur Haustechnik fiel mir zum Glück nicht übermäßig schwer und so arbeite ich seit
mittlerweile über12 Jahren in einem Altenheim und bin dort für mehrere Standorte der Technik Verantwortliche. Besonders mag und schätze ich den Kontakt zu den Bewohnern die mich immer wieder
gerne mit ihren tollen oft auch Automobilen Geschichten von früher unterhalten.
Ich interessiere mich für Autos seitdem ich denken kann.
Besonders liebte ich meine uralten, verranzten Matchbox Autos. Laut meiner Mutter hatte ich weit über 200 Stück davon.Da ist eine gewisse geistige, automobile Schädigung natürlich
vorprogrammiert. Danke dafür !
Mein Vater reparierte früher seine Autos immer weitestgehend selbst und wir besuchten deswegen auch öfters Schrottplätze in der Region um aus den alten vergessenen Blechhaufen Ersatzteile für
unser reparaturbedürftiges Auto zu bergen.Diese Vielzahl von Fahrzeugen, der ganz eigene Geruch. Man liebt es oder hasst es. Ich liebe es, und gehe auch noch heute gerne auf "Schatzsuche" auf
Schrottplätzen wenn ich Zeit finde.
Als ich endlich 16 geworden war durfte ich im nahgelegenen Wald mit meinem alten Herrn auf dem Sozius die ersten Runden drehen. Das Auto war damals ein Golf 2 Diesel mit irrwitzigen 50PS.Das war natürlich alles andere als schnell aber Zuverlässigkeit war damals wichtiger. Mein Vater war zu dieser Zeit in Darmstadt beim BUND stationiert und pendelte jeden Tag über 90 Km hin und her. Da kamen natürlich etliche Kilometer auf den Tacho.
Über 500.000 warens bis zum Schluß bevor eine defekte Wasserpumpe den Motor zerstörte. Schade drum. Ich hab das alte Ding immer gemocht.
Mein erstes eigenes Auto war ein Golf 3 den Ich dann aber
bereits nach einem halben Jahr auf der Autobahn "zersägt" habe. Da waren zum Glück ein paar Schutzengel da die auf mich aufgepasst haben. Das war nicht ohne… Es folgten ein Polo,ein Audi
Coupe,ein A4 und dann ein Passat 3bg.Immer etwas "getunt"...
In meiner Familie wurden immer Fahrzeuge der Marke Volkswagen und Audi bevorzugt.
Meine Eltern hatten in den 80zigern einige Derbys,Polo´s,Audi 80,Käfer Cabrios aber auch einen Porsche 924 und so kam ich dann natürlich immer wieder mit der luftgekühlten Welt in Berührung.
Nachdem ich mein Daily Driver Passat Projekt abgeschlossen und wegen Familienzuwachs verkauft hatte wurde es Zeit mal an einem Klassiker zu schrauben.
Mal wieder zu Besuch bei meinen Eltern blätterte Ich alte Fotoalben durch und fast überall fanden sich Bilder mit Käfern.Nach einem langen Gespräch mit meinem alten Herrn entschlossen wir uns
schließlich nach unserem "Vater-Sohn Projekt" zu suchen.
Einziges Kriterium bei der Suche war eigentlich nur die Optik der alten Käfer mit den liegenden Scheinwerfern. Also alle Fahrzeuge bis einschließlich 08/1967. Das gestaltete sich wieder erwarten
gar nicht so einfach.Vieles was zu finden war, war komplett "tot" oder haben das mickrige Budget schon beim Kauf komplett ausgereizt. Gut ein halbes Jahr dauerte es bis wir auf einer der
Deutschen Online Autobörsen einen geeigneten Kandidaten fanden.
Man kann dabei wirklich von Liebe auf den ersten Blick sprechen. Eine Limousine aus 1967 sollte es also werden. Oben rum im original L87 perlweiss und unten mattschwarz gelackt.Ein Dachträger und seltene 67er Zierringe waren auch montiert.
Das hatte schon echt Style auch wenn das natürlich ein Stück
weit weg vom Original war.
Mit Kumpel Jochen im Schlepptau der schon vor 20 Jahren ein Cabrio in Eigenregie in der Scheune restauriert hatte ging es nach Lemgo zur Besichtigung. Ich erhoffte mir durch sein Fachwissen nicht
über den Tisch gezogen zu werden da ich zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich grünschnäblig in Sachen Käfer war.Bei der Begutachtung stellte sich schnell Zufriedenheit ein denn das Auto schien soweit
eine vernüftige Basis zu haben. Also genau das was ich wollte.
Leider wollte der Verkäufer keinen Cent von seinem Preis abrücken und so fuhren wir, wenn auch um ehrlich zu sein ziemlich abgenervt und fluchend nach Hause. Nach unzähligen schlaflosen Nächten rief ich den Verkaufer nochmal an und wir konnten uns doch noch auf den von mir geforderten Preisnachlass einigen. Ich hatte da wirklich zugegebenermaßen sehr hoch gepokert. Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt ! Gekauft habe ich das Ding dann letztendlich für 2300€ .
Der Startschuss zu meinem ersten luftgekühlten Projekt war damit erfolgt. Doch das Projekt stand irgendwie nie unter einem guten Stern und dass das eigentlich als schnelle Nummer angedachte Projekt dann aber doch in einer Komplettrestauration ausarten würde konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnen.Doch dazu später mehr.
Die ersten kleineren Arbeiten an der Bremse und an der Beleuchtung wurden für den TÜV fix ausgeführt und die "Blaukittel" wie ich sie liebevoll nenne hatten auch nichts zu meckern bei der Durchsicht und machten bereitwillig den Aufkleber aufs Kennzeichen.
Erste kleine Veränderungen in Form von Ben´s Garage Aufklebern an den Türen, rote Rückleuchten und erste kleine Zubehörteile wurden angeschafft. Ein erster Erfolg stellte sich ein als meine Bewerbung für die VW Scene angenommen wurde und mit einem ausführlichen Bericht inkl. Fotostrecke belohnt wurde.Da kann man stolz drauf sein.
Ein halbes Jahr lang war alles Friede, Freude, Eierkuchen mit dem Fahrzeug doch dann zeigte meine "Diva" ,wie ich Sie wegen ihrer immer mal wieder auftretendem Rumzickereien in den früheren Jahren nenne, ihr wahres Gesicht. Meistens war es so wenn man „Ihr“ etwas Gutes getan hatte, z.B. in Form eines Ölwechsels, neuen Glühlampen, Zündkerzen etc. sie am nächsten Tag einfach nicht mehr ansprang oder sonst irgendwie streikte.
Das ist auch der Hauptgrund warum meine Frau gar nicht mehr mit dem Käfer mitfährt. Ein paar Mal war sie früher mitgefahren. Aber eigentlich fast immer gab es dann Probleme mit dem Auto. Ich kann mich noch erinnern als wir sonntags nachmittags im feinen Zwirn zum Essen gefahren sind. Problemlose Fahrt zum Restaurant. Lecker Essen, die Liebe und Zweisamkeit genießen. Wieder auf dem Heimweg und bei einer Bergabfahrt flog dann die Zündkerze vom vierten Zylinder raus. Auf drei Pötten nach Hause fahren war aufgrund der Entfernung unmöglich. Also krempelte ich die Ärmel meines weißen Hemdes hoch und verschwand im Motorraum. Aber es half alles nichts. Das Gewinde des Zylinderkopfes war im Eimer. Ich steckte also die Zündkerze ins Loch und verklemmte sie mit einem Schlüssel so dass sie nicht raus konnte. Das funktionierte zum Glück. Denn meine Frau war schon total ab enervt bei sonnigen 30 Grad im unklimatisierten Auto zu hängen. Das ehemals weiße Hemd hatte natürlich auch noch einige schwarze Flecken abbekommen...Dafür gab es natürlich auch noch ein paar böse Blicke der Frau gratis obendrauf „That´s life.“ War es vielleicht die Eifersucht der Diva auf die andere Frau in meinem Leben? Ich weiß es nicht….
Aber Ihre wirklich fiese Fratze zeigte die Diva dann aber auf
der Rückfahrt von einem Oldtimertreffen. Plötzlich begann es heftig zu regnen und es kam wirklich überall Wasser reingelaufen. Ein fahrbares Aquarium quasi. Merde !!!
Die Problemsuche begann und beim ersten Abkratzen von etwas Spachtel unter der Rücksitzbank zeigte sich dann das wahre Ausmaß der noch ausstehenden Arbeiten.Die Vorbesitzer hatten schon vor
Jahren etwas "restauriert" und die wirklich mies eingeschweißten und verzogenen Bleche teilweise einfach mit Spachtel glatt gezogen.
Mangels Verliebtheit, Blauäugigkeit und Unwissen hatte das
niemand wirklich vorher bemerkt oder bemerken wollen...
Tja, also doch Operation VOLLRESTAURATION im Hauptquartier.Hauptquartier übrigens weil Papa beim Bund/Armee war.Falls jemand auf die Idee kommen sollte.Es gibt da keinerlei braunes Gedankengut
dazu.Außerdem klingt "Käferhauptquartier" viel besser als "Käferstützpunkt" oder "Käferkaserne"...
Also hab ich mich kurz geschüttelt,das Sparkonto leergeräumt und schon begannen wir nach und nach das Auto zu zerlegen.
Alles abgebaute wurde sorgfältig sortiert in Kartons gepackt und weggestellt. Ein paar Monate später wurde unser Dach auf der Garage undicht und es begann sinnflutartig rein zu regnen und es lief alles Wasser des Himmels über die Kartons. Übrig blieb mir dann nur ein Haufen Teile bei denen ich nicht mehr wusste wo sie hingehörten, weil dann natürlich alles durcheinander lag. Der Ben dachte ja er wäre halbwegs schlau und hatte von allen Teilen Fotos auf seiner alten Digi Kamera gemacht was wo, wie hinkommt. Man ahnt es sicher schon.Pünktlich zum Wiederzusammenbau gab die Kamera bzw. die Speicherkarte den Geist auf und alle Bilder waren verloren. Läuft bei mir ! Aufgeben ist abe rnicht.
Sandstrahlen, alte Bleche raus, neue Bleche einschweißen, verzinnen und erste Vorbereitungen für den Lackierer waren die zu erledigenden Aufgaben am Häuschen die ich sicherlich ohne Kumpel Vitali, seines Zeichens Karosseriebauer niemals hinbekommen hätte.Nicht alle Bereiche des Häuschens konnten gestrahlt werden und wurden von Hand abgezopft.Die Gefahr das sich da was böse verzieht war einfach viel zu groß. Irre wie lange alleine das gedauert hat….
An der Bodengruppe hingegen gab es nur sehr wenig zu tun.
Diese wurde ebenfalls sandgestrahlt und anschließend eigenhändig im Betrieb mit 5 Schichten Lack zu neuem Glanz verholfen. Dabei unterstützen mich meine Arbeitskollegen Jörg und Detlev sehr.Ich kann mich noch gut erinnern wie die Leute damals geschaut haben als wir die Bodengruppe hier quer durch den Betrieb getragen haben 😊 Zu zweit versteht sich…
Bei der ausgewählten Lackfarbe gehe ich heute noch steil.Inspiriert vom Bordeaux rot der 50ziger Jahre mischte Lackierer Viktor mir diese ganz eigene Farbe nach meinem Gusto an.Sicherlich eine der besten Entscheidungen die ich je getroffen habe! Ich kann mich auch nach all dieser Zeit einfach nicht dran satt sehen.Fast ein Jahr später war dann auch das Häuschen von Lackierer Viktor fertig lackiert worden und der Zusammenbau konnte wiederbeginnen
Aufgrund der verlorenen Bilder musste ich sehr viel googeln, Teilekataloge wälzen und manchmal auch einfach nur probieren wie es denn wieder zusammenpassen könnte.Aber zum Schluss hat alles wieder zusammengefunden...
Besonders liebe Ich Zubehörteile der 50er/60er Jahre und so
findet sich natürlich auch das ein oder andere sehr rare Teil an meiner Diva wieder. Schon mal eins von nur 50 gefertigten Haubenwappen der Stadt Lübeck gesehen ? Einen abblendbaren Innenspiegel
den es nur in Südamerika gab ? Oder einen Glasnadel Tacho mit Tageskilometerzähler ?
So macht mir das Schrauben Spaß ! Noch mehr Spaß macht mir nur die Hatz nach den schönen Teilen auf Flohmärkten und im Netz.Aber das ist eine andere Geschichte.
Das Auto ist so wie es da steht zu 100% MEINS. Klar ist nicht alles absolut Baujahr konform und "original" Aber ich finde alles sehr stimmig und würde es immer wieder so bauen egal was andere dazu sagen oder denken.
Für unsere aller erste Restauration sind wir im Großen und
Ganzen zufrieden.
Zu verbessern gibt es noch immer ein paar "Kleinigkeiten". Daran arbeite ich wann immer ich etwas Zeit finde. Als Familienvater kann und will ich schließlich nicht ständig nur unterm Auto
hängen.
Zum Stichwort Familie sei noch gesagt das ich mich auf diesem Wege bei meiner kompletten Familie für die Hilfe bedanken möchte. Sei es bei meinem Vater der meine Launen ertragen hat und fast jeden Samstag beim Zusammenbau geholfen hat. Oder mein Schwager Alex der mit mir die komplette Elektrik erneuert hat und ich mir für weitere Projekte viel abschauen konnte. Der größte Dank geht aber natürlich an meine Frau die mich trotz zwei kleiner Kinder einfach machen lassen hat.
Meine automobile Gefühlswelt und Schrauber Geschichten schreibe ich nun schon seit ein paar Jahren in meinem Blog nieder. Das macht nicht nur viel Arbeit sondern auch reichlich Spaß und da es ja an den alten Kisten immer was zu tun gibt wird mir der Schreib- und Fotostoff auch nicht so schnell ausgehen….
Ich hoffe du bist nicht eingeschlafen 😊
Lieber Jürgen,
es gibt sie sehr selten, aber es gibt solche Tage, denen nichts besser steht, als das Prädikat "perfekt". Mit dir und deinem exzellent
aufgebauten FORD Escort XR3i unter fantastischen Bedingungen in deiner Heimat unterwegs gewesen zu sein, war ein Ereignis der besonderen Art, und
absolutes Highlight.
Der Escort XR3i ist erwartungsgemäß bestens geraten, und trägt ganz eindeutig deine Handschrift. Atmosphärisch und beeindruckend ist allerdings auch "eure Story". Es ehrt mich sehr, diese hier bei DT-Classics dokumentieren zu dürfen. Dir allzeit gute Fahrt, und ein leichtes Herz dazu!
Dirk Trampedach
2022 © DT-Classics
Weitere SHOWTIMER- Beiträge finden sich hier:
Bitte aufgepasst!
Sollten auch sie Besitzer eines "Showtimers" sein, und sich vorstellen können, mit ihrem Automobil, der Story, und ihrer Person die Show zu bereichern, sind sie herzlich eingeladen, diesbezüglichen Kontakt herzustellen.
Zum Ablauf und zu ihrer Sicherheit:
Bzgl. der Showtimer-Präsenz werde ich mit ihnen im Vorfeld alle Details der Herstellung und Publikation besprechen. Ich veröffentliche nichts, zu dem sie nicht vorab ihr ausdrückliches OK geben. Und sollte ihnen irgendwann später einfallen: "Nein, ich mag das eine oder andere so doch nicht", passen wir das an, oder ich nehme den Artikel in letzter Kosequenz auch vollständig heraus. All das bekommen sie schriftlich, gültig ohne Zeitlimit.
Im Leistungsumfang meinerseits steht:
- Beratung über Vorgehensweise
- Terminvorschläge
- Vorschläge bzgl. einer geeigneten und ansprechenden Location.
- Erstellen des Fragenkatalogs bzgl. ihnen und ihres Klassikers, sowie dessen textlicher Auswertung/Umsetzung.
- Herstellen der Fotos. Die Zahl ist um ein Vielfaches umfangreicher, als hinterher veröffentlicht wird.
- Ein großformatiges Erinnerungsfoto (30x20cm)
- Verschriftlichung der relevanten Dinge bzgl. Urheberrechtschutz & Datenschutzgrundverordnung.
- Info über Aufwand/Kosten
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